Heute komme ich zu einem Bericht auf den ich mich besonders freue. Denn ich habe mich auf den ersten Blick in diese Stadt verliebt. Ich finde die Stadt versprüht einen unglaublich entspannenden Flair. Bern als de facto Hauptstadt der Schweiz hatte ich allerdings gar nicht direkt auf dem Schirm. Als ich Bilder vom Berner Bärenpark gesehen habe, war mir klar, dass ich einmal nach Bernreisen möchte. Ein Wochenendeausflug bot sich dafür an, auch wenn ich nicht alles sehen konnte, was ich sehen wollte(ich komme wieder!). Statt einem strengen Zeitplan, liess ich mich stattdessen einfach treiben. Bei einer Unterkunftsbuchung erhält man ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr mit dazu.

Unterkunft und Restaurants
Als Unterkunft kann ich das Hotel Waldhorn empfehlen. Es bietet schöne, einfach Zimmer und ein grosses Frühstücksbuffet. Wir konnten auch kostenlos vor dem Hotel parken. Die Tramstation ist unweit vom Hotel entfernt und so gelangt man schnell in die Innenstadt. Als grosser Papa Joes Fan(gibt es auch in Zürich und Basel) nutzte ich die Chance dort einmal wieder zu essen. Jeder der SPare Rips und Steaks mag, ist hier sehr gut aufgehoben. Mittags würde ich bei schönem Wetter ein Picknick an der Aare empfehlen.
Parlamentsgebäude
Führungen durch das Parlamentsgebäude sind kostenlos nach einer Reservation möglich. Deutsche Führungen sind täglich möglich, teilweise sogar vormittags und nachmittags. Ich selbst fand die Führung sehr informativ und es werden viele interessante Informationen(auch zum Gebäude) geboten. Die Führung selbst dauerte ca 1 Stunde und ist somit auch für einen kurzen Aufenthalt geeignet.



Einsteinhaus
Mitten in der Innenstadt ist das Einsteinhaus gelegen. Obwohl ich selbst Museen in der Zwischenzeit zu vermeiden, liess ich mich überzeugen das Einsteinhaus zu besuchen. Albert Einstein lebte hier mit seiner Familie von 1903 bis 1905. Geöffnet hat das EInsteinhaus von 10:00-17:00/täglich). Der Eintritt kostet 4,5Franken(ermässigt) 6 Franken regulär. Die Wohnung selbst ist sehr klein, bietet dafür aber eine Vielzahl an Informationen über das Leben Einsteins selbst. Für Museenfans ist es sicherlich ein Highlight, bei meinem nächsten Besuch würde ich jedoch den Rosengarten vorziehen, den ich dadurch leider nicht mehr schaffte.
Aare und Bärengarten
Ein grosser Vorteil ist, dass der Bärenpark/graben kostenlos besichtigt werden kann. Auch der (barrierefreie) Lift hinunter zur Aare kann kostenlos benutzt werden. Zum Bärenpark gelangt man entweder zu Fuss oder mit dem Bus(Richtung Bärenpark 😉 ). Anfangs muss man etwas suchen, denn die Bären verstecken sich teilweise gut zwischen den Bäumen. Menschenansammlungen können jedoch auf einen Bären in der Nähe hindeuten. Unterhalb des Bärengrabens kann man an der Aare wunderschön die Sonnenstrahlen geniessen und picknicken(und darauf warten, dass die Bären Baden gehen). Alternativ kann man auch 2km am FLuss entlang zum Wildtiergehege laufen.



Weitere Sehenswürdigkeiten:Par
Ca 1km vom Bärenpark entfernt liegt der Rosengarten. Da ich Gärten und Blumen Museen vorziehe, werde ich bei meinem nächsten Bernbesuch definitiv den Rosengarten besichtigen. Auch die gesehenen Bilder haben mich überzeugt.
